Die Autorin Christine Becker-Schmidt liest aus ihrem dritten Kriminalroman. In dem Buch „Tod geglaubt“ widmet sie sich der Wahrheit und unseren Umgang damit. In der Geschichte dreht sich vieles um die Frage, ob die Tatsachen, die sich einfach präsentieren, tatsächlich der Wahrheit entsprechen. Der Fall behandelt einen Mord an einer jungen Frau, der aufgrund der Indizienlage, sehr schnell aufgeklärt werden kann. Die Komissariats-Leiterin Josefine Herbst findet jedoch Widersprüche und Lücken in der Argumentation der Staatsanwaltschaft. Sie beginnt eine nicht legitimierte Ermittlung und begibt sich gemeinsam mit ihrem Team auf eine akribische Suche nach fehlenden Antworten. Was sie findet, sind immer größere Rätsel